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Sonderausstellung „Vom Kontor zum Großraumbüro“ – Stadtmuseum im NINO-Hochbau

Vom Kontor zum Großraumbüro. Neue Sonderausstellung ab dem 2. April
im Stadtmuseum im NINO-Hochbau

Ab dem 2. April bis zum 21. August zeigt das Stadtmuseum Nordhorn im NINO Hochbau die neue Sonderausstellung „Vom Kontor zum Großraumbüro“.

Textilarchitekturen in Nordhorn“. Im Mittelpunkt stehen die historischen
Verwaltungsgebäude der „großen Drei“ NINO, Povel und Rawe.
In den anfangs kleinen Textilfabriken lagen Büroräume
in den Produktionsgebäuden selbst. Mit Beginn der Hochphase der
Industrialisierung um 1890 wuchsen die Fabriken. Verwaltungsgebäude
entstanden als Erweiterungen, später als eigenständige Gebäude. Sie lagen oft
direkt am Fabrikeingang, um ein weithin sichtbares, repräsentatives Entree zu
schaffen.
Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der 1920er Jahre setzte sich die
Sachlichkeit des „Neuen Bauens“ nach den Grundsätzen von Rationalisierung und
Funktionalität durch.
Die Verwaltungen der Nachkriegszeit entwickelten sich von konventionellen
Bürohäusern zu modernen Großraumbüros. Die von Werner Zobel entworfene
neue NINO-Verwaltung an der Bentheimer Straße wurde zum überregionalen und
sogar weltweit beachteten Vorbild. Für Nordhorn war sie architektonisches
Symbol der wirtschaftlich erfolgreichen „Textilstadt im Grünen“.

Die Ausstellung begleitet die Neuerscheinung des Buches „Textilfabriken in
‚Klein-Amerika‘. Industriebauten in Nordhorn“ von Dr. Christoph Uricher. Es ist
im Museumsshop erhältlich.

Die Ausstellung wird gefördert von der Grafschafter Sparkassenstiftung.

Das Stadtmuseum im NINO-Hochbau hat geöffnet von Di. – Sa. 14-18 Uhr sowie Sonntag 11-18 Uhr.

Eintritt 4/3 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei.

Weitere Infos auch unter www.stadtmuseum-nordhorn.de

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