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Wohin mit unserem Geld?

Wohin mit unserem Geld?

Komödie „Die Liebe Geld“ wirft satirischen Blick auf die Bank der Zukunft

 

Nordhorn. Ein fast schon erschreckend reales Gedankenexperiment geht am Donnerstag, den 11. November 2021, um 20 Uhr über die Bühne des Nordhorner Konzert- und Theatersaals. Die neue Komödie „Die Liebe Geld“ von Bestseller-Autor Daniel Glattauer zeigt eindrucksvoll und pointenreich zugleich die Leichtfertigkeit im Umgang mit dem vermeintlich „eigenen“ Ersparten.

 

In welche Verzweiflung es einen werfen kann, der Bank grenzenloses Vertrauen zu schenken, muss Alfred Henrich am eigenen Leib erfahren: Er möchte eigentlich nur etwas von seinem Geld abheben, um seiner Frau Ulli ein Geschenk zum Hochzeitstag zu machen – doch dies scheint unmöglich – seit fünf Tagen verweigert ihm jeder Geldautomat hartnäckig den Zugriff. Weder freundschaftliches Abtasten des Geldapparates noch ein kräftiger Tritt verhilft ihm zu seinem Ziel. Dabei ist sein Konto im Plus, die Karte gültig – es gibt keinen ersichtlichen Grund für das Drama. Gewaltsam verschafft er sich einen Termin bei seiner Bankberaterin. Mit Ausreden und Lügen versucht die freundliche, aber eiskalte Dame Alfred zu beruhigen. Es gehe seinen Ersparnissen gut, sie seien allerdings momentan auf „Geschäftsreise“ und vorübergehend nicht verfügbar.

 

Der hinzugezogene, smarte Bankdirektor will indes über alles reden, nur nicht über Finanzen, dieses Thema langweilt ihn zu Tode. Lieber präsentiert er dem verzweifelten Kunden die Bank der Zukunft, die das Menschliche in den Vordergrund stellt, was vor allem bei Alfreds Ehefrau Ulli überraschend gut ankommt. Doch damit will sich Henrich nicht zufriedengeben. So beginnt ein wunderbar witziger, grotesker Spießrutenlauf eines „kleinen Mannes“ im Kampf um sein Geld und seine Rechte.

 

Regisseur Peter Preissler inszeniert Daniel Glattauers Komödie mit viel Gespür für Witz und Situationskomik sowie allem voran mit einem ein hohen Maß an Absurdität. Mit aus dem Fernsehen bekannten Schauspielerinnen und Schauspielern gelingt ihm ein unterhaltsames Werk, das die Fallnetze der Finanzwelt komödiantisch beleuchtet. Michael von Au, bekannt durch seine Serienhauptrolle in „Samt und Seide“ sowie zahlreiche Auftritte bei „SOKO“ oder dem „Traumschiff“, verkörpert den verzweifelten Kunden Alfred. Bianca Hein, Serienliebling aus „Verliebt in Berlin“ und „Die Bergretter“, stellt die durchtriebene Bankberaterin dar. Julia Uttendorfer („Um Himmels Willen“ und „Als Hitler das Rosa Kaninchen stahl“) glänzt in der Rolle der nichts ahnenden Ehefrau. Axel Pape („Tatort“ und „Bettys Diagnose“) rundet das Ensemble durch seine Darstellung des aberwitzigen Bankdirektors ab.

 

Karten zum Preis von 17 Euro sind bei allen Pro-Ticket Vorverkaufsstellen sowie online unter www.proticket.de erhältlich. Gemäß aktueller Corona-Schutzverordnung des Landes Niedersachsen findet die Vorstellung unter Anwendung der 2G-Regel (geimpft oder genesen) statt. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahren benötigen keinen 2G-Nachweis. Personen, die sich nicht impfen lassen dürfen, müssen beim Einlass ein entsprechendes Attest sowie ein negatives PoC-Antigen-Testergebnis vorlegen, das nicht älter als 24 Stunden ist. Die Kontaktdaten werden zudem beim Einlass von allen Besucher*innen digital mit der luca-App erfasst.

 

Eintritt:

ab 17,00 Euro (Abendkassen-Zuschlag 2 Euro)

Preisnachlass bei Vorlage der GN-Service-Card

 

Karten-Vorverkauf in Nordhorn:

VVV-Stadtmarketing Nordhorn (Firnhaberstr. 17, 48529 Nordhorn) Tel. 05921-80390

Reisebüro Richters (Bentheimer Str. 27, 48529 Nordhorn) Tel. 05921-88430

Lufthansa City Center Reisebüro Berndt (Firnhaberstr. 2, 48529 Nordhorn) Tel. 05921-89600

Georgies LP & CD Laden (Stadtring 35, 48527 Nordhorn) Tel. 05921-2930

sowie bei allen weiteren ProTicket-Vorverkaufsstellen in Nordhorn und bundesweit

 

Karten-Vorverkauf per Telefon und Internet:

ProTicket Hotline (0231) 9172290

und unter www.proticket.de

 

Veranstalter:

Kulturreferat der Stadt Nordhorn, Telefon (05921) 878 111

 

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==Hinweis==

Foto: Alvise Predieri

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